Sie planen ein Bauvorhaben und stehen vor der Herausforderung, die tatsächlichen Kosten für einen Architekten einzuschätzen? Die Realität sieht oft anders aus als erwartet: Statt transparenter Preise erwarten Sie komplexe Berechnungsmethoden, versteckte Zusatzkosten und böse Überraschungen bei der Endabrechnung. Laut Bundesarchitektenkammer berechnen noch immer 49 % aller Architekten ihre Honorare nach der HOAI – mit dem Risiko steigender Kosten während der Projektlaufzeit. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, welche Faktoren Architektenkosten wirklich bestimmen, wie Sie 20–30 % sparen können und warum Planeco Building mit transparenten Preisen und erfahrenen Architekten eine verlässliche Alternative bietet.
Das Thema kurz und kompakt
- Berechnungsmethoden variieren erheblich: HOAI-Berechnung, Pauschalhonorar oder Stundenabrechnung führen zu unterschiedlichen Kosten bei gleicher Leistung.
- Fünf Hauptfaktoren bestimmen das Honorar: Leistungsumfang, anrechenbare Baukosten, genehmigungsrechtliche Komplexität, Qualität vorhandener Unterlagen und Betreuungsansprüche.
- Kosteneinsparungen von 20 bis 30 % sind möglich: Durch proaktive Unterstützung, klare Kommunikation und Angebotsvergleiche lassen sich erhebliche Beträge sparen.
- Transparenz schafft Sicherheit: Planeco Building bietet transparente Kostenstrukturen und arbeitet mit erfahrenen Architekten zusammen, die Pauschalpreise für eine verlässliche Kostenplanung anbieten. So erhalten Sie von Anfang an Klarheit über alle anfallenden Kosten.
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Wie Architekten ihre Kosten und Honorare berechnen
Die Art, wie Architekten ihre Honorare berechnen, ist vielfältiger als die meisten Bauherren vermuten. Laut der Architektenbefragung der Bundesarchitektenkammer arbeiten Architekten mit ganz unterschiedlichen Preismodellen – ein Umstand, der Angebote oft schwer vergleichbar macht und für Unsicherheit bei den Kosten sorgt.

Abrechnung nach HOAI
Fast die Hälfte aller Architekten (49 %) berechnet ihre Honorare noch immer nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Diese Methode basiert auf den anrechenbaren Baukosten und bietet durch festgelegte Leistungsbilder eine gewisse Transparenz. Der Nachteil: Das Honorar steigt mit den Baukosten – werden diese während der Planung nach oben korrigiert, erhöhen sich auch die Architektenkosten entsprechend.
Pauschalhonorar nach Aufwand
Eine wachsende Anzahl von Architekten arbeitet mit Pauschalpreisen auf Basis von Zeiterfahrung. Hierbei schätzen erfahrene Planer den Aufwand anhand vergleichbarer Projekte und bieten einen Festpreis an. Diese Methode bietet Bauherren Kostensicherheit, setzt aber voraus, dass der Architekt über ausreichend Erfahrung mit ähnlichen Projekten verfügt.
Abrechnung nach Stundensatz
Die Abrechnung nach Stundenhonorar funktioniert ähnlich wie bei Anwälten: Der Architekt dokumentiert seinen Zeitaufwand und rechnet diesen mit seinem Stundensatz ab. Diese Methode bietet maximale Flexibilität bei unklaren Projektanforderungen, birgt jedoch das Risiko unvorhersehbarer Gesamtkosten.
Marktübliche Stundensätze bewegen sich zwischen 110,– und 130,– € netto pro Stunde, abhängig von Qualifikation, Größe des Architektenbüros und Region. Bei komplexen Projekten oder renommierten Büros können die Sätze auch deutlich höher liegen.
Planeco Building arbeitet effizienter: Wenn Stundenabrechnung nötig ist, liegen unsere Sätze bei nur 85,– bis 95,– € – dank systematisierter Prozesse und Spezialisierung. In 90 % der Fälle bieten wir jedoch transparente Bestpreise, basierend auf über 1.400 erfolgreich abgewickelten Projekten. Das bedeutet: bessere Qualität durch Erfahrung, günstigere Preise durch Effizienz. Nutzen Sie jetzt unsere kostenlose Erstberatung!

Die 5 wichtigsten Faktoren für Architektenkosten
Das Architektenhonorar wird von fünf entscheidenden Faktoren bestimmt, die je nach Projekt stark variieren können:
- Der Leistungsumfang definiert, welche Leistungsphasen Sie benötigen – vom Bauantrag bis zur Baubetreuung.
- Die anrechenbaren Baukosten bilden die Berechnungsgrundlage für die Honorarermittlung.
- Die Komplexität Ihres Vorhabens beeinflusst den Planungsaufwand.
- Die Qualität vorhandener Unterlagen entscheidet darüber, ob eine Bestandsaufnahme nötig ist (Leistungsphase 1).
- Änderungswünsche während der Planung treiben die Kosten. Jede Planänderung führt zu Mehrkosten.
Diese Faktoren greifen ineinander und bestimmen gemeinsam, ob Sie mit 1.000,– € oder 4.000,– € für Ihren Bauantrag rechnen müssen. Wir bei Planeco Building führen direkt zu Beginn eine erste Einschätzung dieser Kostenfaktoren durch. Basierend auf dieser Analyse und nach Klärung aller projektspezifischen Details erstellen wir Ihnen ein transparentes Kostenangebot für Ihr Bauvorhaben.
1. Leistungsphasen und deren Preise
Die HOAI unterteilt Architektenleistungen in neun Leistungsphasen, die vom ersten Konzept bis zur Objektbetreuung reichen. Für einen Bauantrag benötigen Sie die Leistungsphasen 1–4, die etwa 25 % des Gesamthonorars ausmachen.

Beispiel-Rechnung: Bei einem Einfamilienhaus mit 200.000,– € anrechenbaren Baukosten würden die Leistungsphasen 1–4 nach HOAI etwa 4.500,– € bis 8.000,– € kosten – abhängig von der Honorarzone (I–V für Planungsschwierigkeit) und dem vereinbarten Tabellensatz (Basis-, Mittel- oder oberer Satz). Zusätzlich können Nebenkosten oder ein Umbauzuschlag bei Bestandsgebäuden hinzukommen.
Die restlichen Leistungsphasen 5–8 für Ausführungsplanung und Bauüberwachung machen die übrigen 75 % aus. Viele Bauherren beauftragen nur die ersten vier Phasen.
Achtung: Die Bauüberwachung können Sie zwar selbst übernehmen, aber ein qualifizierter Bauleiter nach Landesbauordnung muss benannt werden – sonst erhalten Sie nach der Baugenehmigung keine Baufreigabe. Diese Rolle übernimmt meist der Architekt oder ein spezialisierter Bauleiter.
2. Anrechenbare Kosten beim Architektenhonorar
Die anrechenbaren Baukosten bilden die Grundlage für die Honorarberechnung nach HOAI und umfassen ausschließlich die Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276. Diese Daten umfassen alle Kosten für das Bauwerk selbst und die technischen Anlagen – ohne Mehrwertsteuer, Grundstückskosten, Erschließung, Außenanlagen oder Ausstattung.
Besonders wichtig: Auch die komplette Innenausstattung (Kostengruppe 600) wie Einbauküchen, Möbel oder bewegliche Ausstattung zählt nicht zu den anrechenbaren Kosten. Bei einem Gesamtbudget von 400.000,– € können die anrechenbaren Kosten daher nur 280.000,– € betragen.
Hinweis: Statiker verwenden übrigens eine andere Berechnungsgrundlage: Sie berücksichtigen nur etwa 55 % der Nettobaukosten plus 10 % der technischen Anlagen, da viele Gewerke wie Malerarbeiten für die statische Berechnung irrelevant sind. In unserem Artikel zu Statiker-Kosten erfahren Sie, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen und wie sich diese von den Architektenkosten unterscheiden.
3. Projektbezogene Komplexität
Je komplexer Ihr Bauvorhaben ist, desto höher fallen die Architektenkosten aus. Die HOAI berücksichtigt die Planungskomplexität über fünf Honorarzonen (I-V). Projekte, die sich an den Grenzen des Genehmigungsfähigen bewegen oder außergewöhnliche technische Lösungen erfordern, bedeuten für Architekten deutlich mehr Aufwand. Sie müssen intensiver mit Bauämtern kommunizieren, Präzedenzfälle recherchieren und häufiger Nacharbeiten an Plänen vornehmen.
Der Hausbau eines einfachen Einfamilienhauses nach Bebauungsplan mit Standardgrundriss erfordert minimalen Abstimmungsaufwand. Anders verhält es sich bei Nutzungsänderungen in denkmalgeschützten Gebäuden oder Bauten in sensiblen Stadtgebieten. Hier können sich die Planungskosten um 30–50 % erhöhen, da mehrere Entwurfsschleifen und umfangreiche Abstimmungen mit verschiedenen Ämtern notwendig werden.
4. Qualität der vorhandenen Unterlagen
Vorhandene Baupläne können die Architektenkosten erheblich reduzieren – sofern sie brauchbar sind. Aktuelle, lesbare Grundrisse, Ansichten und Schnitte ersparen das aufwendige Aufmaß vor Ort, das zwischen 1.500 und 4.000,– € kosten kann. Problematisch wird es, wenn die Pläne nicht dem aktuellen Gebäudezustand entsprechen oder unleserlich sind.
Architekten benötigen für die Genehmigungsplanung präzise Bestandspläne als Arbeitsgrundlage. Fehlen diese komplett, muss ein Aufmaß durchgeführt werden – ein Prozess, bei dem das Gebäude exakt vermessen und gezeichnet wird. Bei einem 150-Quadratmeter-Einfamilienhaus dauert dies etwa zwei Arbeitstage und kostet entsprechend.
Experten-Tipp: Wer seine Immobilie später verkaufen möchte, sollte ohnehin professionelle, digitale Bestandspläne erstellen lassen. Diese Investition zahlt sich bei der Vermarktung aus und steht für spätere Bauvorhaben zur Verfügung.
5. Änderungen während der Planung
Nachträgliche Änderungswünsche während der Planungsphase sind der wichtigste Kostentreiber bei Architektenleistungen. Da Architektenverträge Werkverträge sind, schuldet der Architekt ein definiertes Werk – beispielsweise einen genehmigungsfähigen Bauantrag. Jede Änderung nach Planungsbeginn bedeutet Mehrarbeit, die zusätzlich vergütet werden muss.
Kostentreibende Faktoren sind:
- Mehrere Entwurfsschleifen und häufige Änderungswünsche
- Nachträgliche Erweiterung des Leistungsumfangs
- Aufwendige 3D-Visualisierungen oder zusätzliche Darstellungen
- Resultat: 20–30 % Aufschlag auf das Grundhonorar
Bei Planeco Building profitieren Sie von effizienten Prozessen, die trotz professioneller Betreuung kostenoptimiert sind. Durch die Spezialisierung auf Baugenehmigungen und Nutzungsänderungen können planungssichere Preise angeboten werden, unabhängig von individuellen Betreuungsansprüchen.
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Kosten für Architekten und Ingenieure: HOAI
Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) bildet seit Jahrzehnten das Fundament für die Preisgestaltung von Architektenleistungen in Deutschland. Seit der Novellierung durch den Europäischen Gerichtshof entfallen jedoch die verbindlichen Mindest- und Höchstsätze, wodurch sich neue Möglichkeiten für Bauherren eröffnen – aber auch neue Unsicherheiten entstehen.
Die aktuelle HOAI aus dem Jahr 2021 definiert weiterhin klare Leistungsbilder und Berechnungsgrundlagen. Sie legt nicht nur den Preis fest, sondern auch präzise, welche Leistungen der Architekt zu erbringen hat. Für private Bauherren bietet die HOAI dadurch eine transparente und verlässliche Grundlage – sowohl für die Kostenkalkulation als auch für die Leistungsqualität.
So funktioniert die HOAI-Berechnung
Die Berechnung erfolgt über mehrere Parameter:
- Honorarzone I-V: bestimmt die Planungsanforderung (Wohngebäude meist Zone III)
- Honorarsatz: Basis-, Mittel- oder oberer Satz (meist wird Mittel- oder Basissatz verwendet)
- Bestandszuschlag: 20–35 % bei Umbauten (in der Praxis wird oft mit 5 bis 20 % gerechnet)
- Nebenkosten: 3–5 % für Drucke, Fahrten, Bürokosten
Zusätzlich können Kosten für besondere Leistungen anfallen, die nicht in der HOAI enthalten sind – etwa aufwendige 3D-Renderings, mehrere Planungsvarianten oder spezielle Visualisierungen.
Beispiel-Rechnung: Bei einem Dachgeschossausbau mit anrechenbaren Baukosten von 80.000,– € (Honorarzone III, Basissatz, 20 % Zuschlag für Bestand) ergeben sich für die Leistungsphasen 1–4 Kosten von circa 7.450,– € brutto – inklusive aller erforderlichen Planungsunterlagen für den Bauantrag.
Was kostet ein Architekt für Sanierung und Umbau?
Sanierungen und Umbauten wie zum Beispiel eine Hausaufstockung oder ein Dachausbau im Bestand können für Architekten deutlich größere Herausforderungen mit sich bringen als Neubauprojekte – und das spiegelt sich auch in den Kosten wider. Nach HOAI können bei Bestandsgebäuden Zuschläge zwischen 20 und 35 % auf das Grundhonorar erhoben werden, da die Planungsbedingungen erheblich erschwert sind. In der Praxis werden meist Zuschläge zwischen 5 und 20 % angesetzt, abhängig von der Komplexität des Vorhabens.
Warum Bestandsprojekte teurer sind:
- Bestandsaufmaß erforderlich: 3,– bis 8,– € pro m² zusätzlich, wenn keine brauchbaren Pläne vorhanden sind
- Unvorhersehbare Probleme: Versteckte Leitungen, nicht dokumentierte Umbauten, Konstruktionsmängel
- Rechtliche Prüfung: Bestehende Genehmigungen, Bestandsschutz, nachträgliche Schwarzbauten
- Mehrfache Planänderungen: Jede neu entdeckte Gegebenheit erfordert Entwurfsanpassungen
Bei Nutzungsänderungen und Umbauten müssen Architekten zusätzlich prüfen, welche bestehenden Genehmigungen vorliegen und ob Bestandsschutz greift. Jede nachträgliche Änderung am Entwurf durch neu entdeckte Gegebenheiten führt zu Mehrarbeit und damit zu höheren Kosten.
Wir bei Planeco Building haben durch die Spezialisierung auf Bestandsgebäude und dank mehrerer Hundert erfolgreich begleiteter Projekte die nötige Erfahrung, um solche Risiken frühzeitig zu erkennen und kosteneffizient zu planen. Dank systematisierter Prozesse können wir auch bei komplexen Bestandsprojekten planungssichere Preise anbieten.
Einfamilienhaus: Architekt-Kosten im Detail
Bei der Planung eines Eigenheims stehen Bauherren vor einer der wichtigsten finanziellen Entscheidungen: Was kostet eigentlich ein Architekt? Die Antwort variiert erheblich je nach Hausgröße, gewählter Berechnungsmethode und Komplexität des Projekts. Während beim Fertighaus die Architektenleistung meist im Gesamtpaket enthalten ist, können die Planungskosten bei einem individuellen Architektenhaus separat anfallen.
Die Kostenspanne bei HOAI-Berechnungen erklärt sich durch verschiedene Honorarsätze und Honorarzonen. Während einfache Wohngebäude in Honorarzone III fallen und meist mit dem Basishonorarsatz kalkuliert werden, können architektonisch anspruchsvollere Projekte höhere Sätze rechtfertigen.
Interessanter Effekt bei der Stundenabrechnung: Für kleinere Häuser kann diese Methode günstiger sein, da der Zeitaufwand nicht proportional zur Hausgröße steigt. Beide folgen einer degressiven Kurve: Bei zunehmendem Bauvolumen steigt der Aufwand unterproportional an.
Ein entscheidender Faktor sind die gewählten Leistungsphasen:
- Nur Bauantrag (LPH 1–4): etwa 25 % der Gesamtkosten = 6.250–8.750,– € bei 150 m² Haus
- Komplettbetreuung (LPH 1–8): volle Kosten laut Tabelle oben
Die Entscheidung sollte basierend auf der eigenen Expertise und dem gewünschten Betreuungsgrad getroffen werden.
Kosten für den Bauantrag: Architekt und Bauvoranfrage
Ein Bauantrag durch einen Architekten kostet in der Regel etwa 25 % des Gesamthonorars für ein vollständiges Bauprojekt. Diese Kosten fallen für die Leistungsphasen 1 bis 4 nach HOAI an und umfassen die Grundlagenermittlung, Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung.
Konkrete Preisbeispiele:
- 300.000,– € Baukosten: 4.000–8.000,– € für Bauantrag
- 400.000,– € Baukosten: 5.500–10.500,– € für Bauantrag
- Bauvoranfrage: nur 800–2.500,– € (perfekt für erste Machbarkeitsprüfung)
Bei Nutzungsänderungen gestalten sich die Kosten anders. Die HOAI berücksichtigt die Besonderheiten von Bestandsbauten über den Umbauzuschlag (20–35 %), der folgende Faktoren abdeckt:
- Qualität vorhandener Pläne
- Anzahl der umzunutzenden Einheiten
- Komplexität der erforderlichen Umbaumaßnahmen
Planeco Building hat einen spezialisierten Kostenrechner für Nutzungsänderungen entwickelt, der alle relevanten Parameter berücksichtigt und binnen Minuten eine realistische Kostenschätzung liefert. Die Bearbeitungszeit für Bauantragsunterlagen dauert bei Planeco Building zudem nur 14 bis 21 Tage bis zur Einreichung beim Bauamt.

Architektenvertrag und transparente Leistungen
Ein solider Architektenvertrag ist das Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Unabhängig von der gewählten Vertragsform sollten Sie auf diese kritischen Punkte achten:
Vorsicht bei diesen Vertragsklauseln:
- Nachträgliche Planänderungen: Klären Sie vorab, wie Änderungswünsche abgerechnet werden – nach Aufwand oder als Pauschale?
- Besondere Leistungen: 3D-Renderings, zusätzliche Planvarianten und Sonderwünsche sind meist nicht im Grundhonorar enthalten.
- Bauzeitverlängerungen: Wer trägt Mehrkosten bei Verzögerungen?
- Haftungsausschlüsse: Prüfen Sie, wofür der Architekt die Verantwortung übernimmt.
Warnung vor Dumpingpreisen: Architekten, die Bauanträge für wenige hundert Euro anbieten, können kaum qualitativ arbeiten. Ein seriöser Architekt benötigt mindestens 80–95,– € pro Stunde, um Betriebskosten zu decken.
Planeco Building setzt auf:
- Transparente Kostenangebote ohne versteckte Zuschläge
- Klar definierte Leistungspakete
- Ausschluss von Nachforderungen
- Feste Ansprechpartner während des gesamten Projekts
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Architektenkosten sparen: Praktische Tipps
Hohe Architektenkosten sind kein unabwendbares Schicksal. Mit der richtigen Strategie und einer durchdachten Herangehensweise lassen sich oft 20–30 % der Kosten einsparen, ohne dabei Abstriche bei der Planungsqualität zu machen. Entscheidend ist, dass Sie als Bauherr aktiv zum Erfolg des Projekts beitragen und die richtigen Weichen bereits vor Vertragsabschluss stellen.
1. Den Architekten proaktiv unterstützen
Je konkreter Ihre Vorstellungen sind, desto effizienter kann der Architekt arbeiten. Sammeln Sie im Vorfeld alle verfügbaren Unterlagen wie Grundrisse, Bestandspläne und Baugenehmigungen. Erstellen Sie eine schriftliche Zusammenfassung Ihrer Wünsche und Prioritäten – idealerweise mit Skizzen oder Referenzbildern. Ein Architekt wird immer an Ihren Ideen anknüpfen, diese fachlich bewerten und optimieren. Wer seine Zielvorstellungen klar kommunizieren kann, erspart dem Architekten zeitaufwendige Nachfragen und reduziert die Anzahl der Entwurfsschleifen erheblich.
2. Klare Kommunikation von Anfang an
Eine offene und strukturierte Kommunikation beugt kostspieligen Missverständnissen vor. Definieren Sie bereits im Erstgespräch Ihre Erwartungshaltung bezüglich Kommunikationshäufigkeit, Projektgeschwindigkeit und gewünschter Visualisierung. Treffen Sie Entscheidungen zügig und vermeiden Sie häufige Änderungswünsche während des Planungsprozesses. Jede nachträgliche Anpassung kostet Zeit und damit Geld. Planeco Building setzt auf transparente Kommunikation mit festen Ansprechpartnern, um solche Mehrkosten zu vermeiden.
3. Angebote sinnvoll vergleichen
Holen Sie mehrere Angebote ein, aber achten Sie dabei auf die Vergleichbarkeit der Leistungen. Ein günstiger Preis nützt wenig, wenn wichtige Leistungen fehlen oder nachträglich teuer hinzugekauft werden müssen. Prüfen Sie genau, welche Leistungsphasen im Angebot enthalten sind. Besonders bei komplexen Projekten sollten Sie Wert auf nachweisbare Erfahrung und Referenzen legen, da Planungsfehler am Ende deutlich teurer werden können als ein höheres Architektenhonorar.
Hinweis: Wie Sie den passenden Architekten für Ihr Projekt finden und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber Architekt finden: So wählen Sie den richtigen Planer.
4. Die richtige Leistungsphase wählen
Nicht jedes Projekt benötigt alle Leistungsphasen 1–8. Für einfache Nutzungsänderungen oder kleinere Umbauten reichen oft die Leistungsphasen 1–4 bis zur Genehmigungsplanung aus. Die Ausführungsplanung und Bauleitung können Sie gegebenenfalls an spezialisierte Fachbetriebe übertragen.
Wichtig: Genehmigungspflichtige Umbauten erfordern einen qualifizierten Bauleiter nach Landesbauordnung. Diese Rolle übernimmt entweder der planende Architekt (Leistungsphase 8) oder ein separat beauftragter Bauleiter. Ohne Bauleiter erhalten Sie keine Baufreigabe.
Lassen Sie sich im Vorfeld von unseren Experten beraten, welcher Leistungsumfang für Ihr Projekt wirklich erforderlich ist.
5. Eigene Vorarbeiten intelligent nutzen
Übernehmen Sie Aufgaben, die Sie selbst erledigen können, ohne die fachliche Qualität zu gefährden. Dazu gehören das Einholen von Unterlagen bei Ämtern oder die Recherche zu örtlichen Bebauungsplänen. Beachten Sie jedoch: Die Koordination zwischen Architekt und Vermesser sollte direkt erfolgen – als zusätzlicher Vermittler sparen Sie hier keine Kosten. Auch technische Datenblätter wählt der Architekt fachkundig aus oder erhält sie von ausführenden Handwerkern. Wichtig ist, dass Sie die Grenzen Ihrer Expertise respektieren – falsche Informationen können am Ende teurer werden als die gesparte Arbeitszeit.
Keine Zeit oder Nerven für die Vorarbeiten? Planeco Building übernimmt das gerne für Sie. Wir beschaffen fehlende Unterlagen bei Ämtern, erstellen neue Bestandspläne, wenn nötig, und koordinieren alle erforderlichen Abstimmungen mit Behörden. Durch unsere etablierten Kontakte zu Bauämtern bundesweit und systematisierte Prozesse erledigen wir diese Aufgaben oft schneller und kostengünstiger als Sie selbst. So können Sie sich auf Ihre eigentlichen Prioritäten konzentrieren, während wir die bürokratischen Hürden für Sie meistern.
Der richtige Architekt zum fairen Preis
Fazit: Architektenkosten variieren stark – zwischen 8.000,– € und 25.000,– € für denselben Bauantrag. Der Unterschied liegt in der Berechnungsmethode und den fünf Kostenfaktoren, die wir analysiert haben.
Ihre Lösung: Bei Planeco Building erhalten Sie von Anfang an Klarheit: In der kostenlosen Erstberatung prüfen wir Ihr Vorhaben und nennen verbindliche Kosten. Keine Überraschungen, keine HOAI-Dynamik, keine endlosen Stundenabrechnungen.
Unser spezialisiertes Architektennetzwerk kennt die Kostentreiber und vermeidet sie systematisch. Das Ergebnis: Professionelle Planung zum fairen Preis mit Kostensicherheit von Anfang an.
Nächster Schritt: Kostenlose Erstberatung vereinbaren und sofort wissen, was Ihr Projekt kostet.
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