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Auf einen Blick

Energieberater sind Fachexperten für die Planung und Ausführung energetischer Maßnahmen an Gebäuden.
Energieberater sind notwendig, um Fördermittel zu beantragen (z.B. KfW, BAfA,..).
Der Energieberater sollte als Energie-Effizienz-Experte bei der dena, der Deutschen Energie-Agentur, gelistet sein.
Für den Projekterfolg ist es wichtig, einen zu sich und dem Vorhaben passenden Energieberater zu finden.
Ihre Vorteile
Unabhängige
Beratung
Sichern Sie sich eine individuelle Beratung, Vergleichsangebote und die optimale Lösung für Ihr Projekt.
Einfache
Umsetzung
Ob Komplettpaket oder nur Energieberatung – genießen Sie volle Flexibilität und eine schnelle Abwicklung.
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Förderung
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Energieberater: Experten für nachhaltiges Sanieren & Bauen

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31. Januar 2024
Lesezeit: 10 Min.
Von den vielfältigen Aufgaben eines Energieberaters über die Vorteile einer professionellen Beratung bis hin zu den möglichen Kosten – erhalte einen Überblick zu den wichtigsten Themen, um dich mit einem Energieberater zukunftsgerichtet aufzustellen.

Zu den Schwerpunkten

Was ist ein Energieberater und wie kann er mich unterstützen?

Ein Energieberater ist der Fachexperte, wenn es darum geht, den Energieverbrauch in privaten oder öffentlichen Gebäuden effizienter zu gestalten und somit unter anderem Kosten zu reduzieren. Seine Aufgabe ist es, konkrete Energieeinsparpotenziale zu identifizieren, individuelle energetische Lösungen zu entwickeln und gezielte Empfehlungen auszusprechen, um eine nachhaltige Energienutzung zu fördern.

Er kann dich in einer Reihe von Sanierungsmaßnahmen unterstützen, zum Beispiel bei der Analyse des energetischen Ist-Zustands deines Gebäudes, der Maßnahmenplanung sowie der Fördermittelberatung inklusive Beantragung von Fördermitteln.

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Wann brauche ich einen Energieberater?

Energieberater können in unterschiedlichen Situationen hilfreich sein. Bereits bei dem Kauf oder Verkauf einer Immobilie kann ein Energieberater eine energetische Beurteilung durchführen, um den Zustand der Energieeffizienz des Gebäudes in die Kaufentscheidung mit einfließen zu lassen.

Bei älteren Bestandsimmobilien ist der Einsatz eines Energieberaters konzentriert sich sein Einsatz meist darauf das Gebäude energetisch zu modernisieren. Das umfasst eine Aufklärung über Möglichkeiten, Sinnhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit energetisch relevanter Sanierungsmaßnahmen aber auch die tatsächliche Fachplanung und Baubegleitung. Wer sich die Fördermittel für energetische Maßnahmen sichern möchte, sollte einen Energieberater sehr früh in der Planung hinzuziehen und vorher keine auszuführenden Fachfirmen beauftragen.

In einigen Fällen greifen bei Eigentümerwechseln auch Pflichten zur energetischen Sanierung. In diesem Kontext ist das Hinzuziehen eines Energieberaters meist empfehlenswert, um beispielsweise Materialauswahl und Fördermöglichkeiten abzuklären und das vorhandene Budget möglichst effizient einzusetzen.

Welche Vorteile bringt ein Energieberater?

Wirtschaftliche Vorteile des Energieberaters

Durch die Senkung des Energieverbrauches werden zum einen langfristig Kosten eingespart und zum anderen kann der Energieberater Fördermittel aufzeigen und beantragen. Dadurch werden Eigentümer finanziell entlastet und gleichzeitig der Wert des Gebäudes gesteigert.

Nachhaltige Vorteile des Energieberaters

Jeder leistet einen Beitrag zum Umgang mit Ressourcen unserer Umwelt. Der energetische Zustand unserer Gebäude beeinflusst direkt unseren CO2-Verbrauch. Wem Nachhaltigkeit wichtig ist, der sollte sich gemeinsam mit einem Energieberater über die Zukunftsfähigkeit seiner Immobilie austauschen und seine Möglichkeiten, Kosten und Nutzen für die Umwelt evaluieren.

Vorteile des Energieberaters für die Wohnqualität

Gute Fenster und ausreichende Dämmung erschaffen stabile Raumtemperaturen und wenig Luftfeuchtigkeit. Welche Lösung im Einzelfall am besten ist, entscheidest du ebenfalls gemeinsam mit dem Energieberater. Seine Arbeit wird insbesondere bei älteren Häusern dazu beitragen, den Wohnkomfort und die Lebensqualität der Bewohner eines Hauses deutlich zu erhöhen.

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Welche Qualifikationen haben Energieberater?

Ein Energieberater kann verschiedene Ausbildungswege durchlaufen, um seine Tätigkeit beruflich auszuüben. Es gibt keine bundesweit einheitliche Ausbildung, da die Anforderungen je nach Art der Energieberatung und regionalen Vorschriften variieren können. Einige typische Hintergründe und Qualifikationen von Energieberatern sind beispielsweise:

Studium im Bereich Energie- und Umwelttechnik

Ein abgeschlossenes Studium im Bereich Architektur, Energie- und Umwelttechnik, Gebäudetechnik, Hochbau, Ingenieurwesen (Bau), technische Gebäudeausrüstung, (Bau-)Physik, Elektrotechnik, Maschinenbau oder in einer anderen naturwissenschaftlichen/ technischen Fachrichtung ist eine häufige Voraussetzung für die Tätigkeit als Energieberater. In diesen Studiengängen erwerben die Absolventen fundiertes Fachwissen über Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Gebäudetechnik.

Techniker- oder Meisterabschluss

Techniker und Handwerksmeister, die eine spezifische Weiterbildung im Bereich Energieeffizienz und Gebäudetechnik absolviert haben, können ebenfalls als Energieberater tätig werden.

Weiterbildung zum Energieberater

Es gibt auch spezielle Weiterbildungsangebote für Energieberater, die von Bildungseinrichtungen oder Energieagenturen angeboten werden. Diese Weiterbildungen vermitteln praxisnahes Wissen und fachliche Kompetenzen für die Energieberatung.

Zertifizierungen und Fortbildungen

Zusätzlich zu einer grundlegenden Ausbildung können Energieberater verschiedene Zertifizierungen erwerben, um ihre Fachkenntnisse und Kompetenzen nachzuweisen. Sie sollten idealerweise eine Zertifizierung gemäß der Richtlinie "Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes" (auch bekannt als "Energieeffizienz-Expertenliste") haben. Diese Liste wird von der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geführt.
Wichtig Ein Energieberater ist nicht gleichzusetzen mit einem Energie-Effizienz-Experten (EEE). Energie-Effizienz-Experten sind in der Liste der Deutschen Energie-Agentur eingetragen. Nur sie erfüllen die Standards des Bundes, die notwendig sind, um eine vollumfängliche Energieberatung zu leisten und Förderanträge für staatliche Programme, wie zum Beispiel einem KfW-Zuschuss, zu stellen! 

Eingetragene Energie-Effizienz-Experten werden umgangssprachlich oftmals als Energieberater bezeichnet, oder nennen sich selbst so, daher sollte vor der Beauftragung explizit auf diese Eintragung geachtet werden.

Energieberatung vorbereiten:
4 Fragen für Bauherren

Vorbereitend zur Kontaktaufnahme mit einem Energieberater, empfehlen wir dir Gedanken zu folgenden Punkten zu machen:

Welche Ziele verfolge ich mit der Energieberatung?

Die Möglichkeiten für passende Energieeffizienzsteigerung sind vielfältig, persönliche Bedürfnisse und Anforderungen können variieren. Frage dich also am besten: Warum möchte ich einen Energieberater hinzuziehen? Was möchte ich erreichen, wobei mir ein Energieberater helfen kann? Habe ich schon einen bestimmten Energiestandard, energetische Maßnahmen oder Förderungen im Auge oder ist noch alles offen?

Welches Budget steht für energetische Maßnahmen zur Verfügung?

Ein grober Kostenrahmen für das Gesamtprojekt gibt dem Energieberater schnell einen ersten Eindruck, welcher Umfang an Maßnahmen realistisch ist und welche Förderungen in Frage kommen. Vielleicht hast du dich vorher unverbindlich bei der Bank über deine Möglichkeiten zur Finanzierung deiner energetischen Sanierung informiert und hast ein Gefühl für die Höhe der Investition, die du tätigen möchtest. Eine ungefähre Spanne ist hier bereits hilfreich.

Welche Unterlagen zum Gebäude gibt es?

Sehe nach, ob dir Unterlagen wie ein Energieausweis oder Bestandspläne zum Gebäude vorliegen. Nach Möglichkeit, versuche die Pläne zu digitalisieren. Falls möglich, stelle ebenfalls Informationen zum zu erwartenden Energiebedarf oder relevante Fotos, z.B. der Heizanlage, des Daches, Fenstern oder Ähnlichem bereit.

Was zeichnet mein Gebäude aus?

Am besten gibst du dem Energieberater bereits zu Beginn einen Überblick über den Charakter und Zustand deiner Immobilie. Das umfasst Angaben zum Baujahr, Eckdaten zum Gebäude, aktuellem Zustand (Dämmung, Dachstuhl, Heizungsanlage uvm.) sowie Besonderheiten (z. B. Angaben zu vergangenen Sanierungsmaßnahmen, Denkmalschutz, etc.).
Darüber hinaus sollten dir die zukünftige Nutzung der Immobilie inklusive der Anzahl an Hausbewohnern bekannt sein. Berücksichtige nach Möglichkeit auch lokale Faktoren wie die Sonneneinstrahlung, Windverhältnisse oder die direkte Umgebung (z.B. Bodenverhältnisse, Seen, Bäume, etc.).

Mit Planeco Building den richtigen Energieberater finden

Den richtigen Energieberater zu finden ist gar nicht so leicht - genau deshalb unterstützt dich unser Team von Planeco Building. Wir stehen jederzeit bereit, um individuelle Anliegen mit einem kompetenten Energieberater zu prüfen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.

Du als Bauherr profitierst dabei von einer umfassenden initialen Beratung und einer detaillierten Bedarfsermittlung. Zusätzlich bietet Planeco Building dir die Möglichkeit, unverbindlich und kostenfrei ein oder mehrere Angebote von eingetragenen Energieeffizienz-Experten zu erhalten.

Quellen

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/Energieeffizient-Sanieren/Experte-f%C3%BCr-Energieeffizienz/