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Sanieren zum Effizienzhaus 55 – Anforderungen, Förderungen und Maßnahmen

Erfahre, wie du deine Sanierung zu einem Effizienzhaus 55 nachhaltig und kostenorientiert gestalten kannst.
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30. Mai 2023
Lesezeit: 15 Min.
Du kannst den Wert deiner Immobilie steigern, Heizkosten sparen, den CO2-Ausstoß reduzieren und dich von schwankenden Energiepreisen unabhängig machen, indem du dein Haus zu einem Energiestandard Effizienzhaus 55 sanierst. Klingt gut, oder? Und noch besser: Der Staat fördert die Sanierung zum Effizienzhaus 55 sogar, ganz besonders wenn vorrangig erneuerbare Energien eingesetzt werden.

Was sind Effizienzhaus-Stufen?

Effizienzhaus-Stufen sind eine Klassifizierung von energetisch effizienten Gebäuden in Deutschland. Sie werden durch Zahlen wie Effizienzhaus 55, Effizienzhaus 70, Effizienzhaus 100 usw. gekennzeichnet. Diese Zahlen geben an, wie hoch der spezifische Primärenergiebedarf des Gebäudes im Vergleich zu einem Referenzgebäude ist. Dabei gilt: Je niedriger der Wert, desto höher die Energieeffizienz des Gebäudes.

Die bekanntesten Stufen sind:
  • Effizienzhaus 40: Der spezifische Primärenergiebedarf beträgt maximal 40 Prozent des Referenzwerts gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG).
  • Effizienzhaus 55: Der spezifische Primärenergiebedarf beträgt maximal 55 Prozent des Referenzwerts gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG).
  • Effizienzhaus 70: Der spezifische Primärenergiebedarf beträgt maximal 70 Prozent des Referenzwerts gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG).
  • Effizienzhaus 100: Der spezifische Primärenergiebedarf entspricht dem Referenzwert gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG).

Was bedeutet Effizienzhaus 55?

Ein Effizienzhaus 55 ist ein energetisch besonders effizientes Gebäude, das gemäß den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Deutschland errichtet wurde. Die Zahl 55 bezieht sich auf den spezifischen Primärenergiebedarf des Hauses in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr.

Ein Effizienzhaus 55 verbraucht weniger Energie als ein durchschnittliches Neubauhaus und erfüllt hohe Standards für Energieeffizienz. Es zeichnet sich durch eine gute Wärmedämmung, eine effiziente Heizungs- und Lüftungstechnik sowie den Einsatz erneuerbarer Energien aus. Dadurch wird der Primärenergiebedarf des Hauses erheblich reduziert.

Die genauen Anforderungen an ein Effizienzhaus 55 können sich im Laufe der Zeit ändern, da die Energieeffizienzstandards kontinuierlich verbessert werden. Es ist ratsam, sich bei aktuellen Richtlinien und Vorschriften an das zuständige Bauamt oder an einen Energieberater zu wenden, um die Anforderungen für dein Effizienzhaus 55 angesichts deines Gebäudebestands in der Praxis zu betrachten.

Welche Voraussetzungen muss ich für die Sanierung zum Effizienzhaus 55 haben?

Die konkreten Voraussetzungen und Maßnahmen für die Sanierung zum Effizienzhaus 55 hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. deinem individuellen Gebäudezustand, der Bauart und den örtlichen Gegebenheiten. Suche dir also unbedingt professionelle Beratung durch einen Energieexperten oder Architekten, um die spezifischen Voraussetzungen für deine Sanierung zum Effizienzhaus 55 zu erfüllen.

Diese 5 Schritte solltest du bei deinem Sanierungsvorhaben beachten:
  • Energieberatung: Als Hausbesitzer solltest du bereit sein, eine Energieberatung in Anspruch zu nehmen. Die Experten analysieren den aktuellen energetischen Zustand deines Hauses und planen mit dir, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Effizienzhaus-Standard 55 zu erreichen. Zugelassen sind alle Energie­effizienz-Expertinnen und Energie­effizienz-Experten, die in der Experten­liste des Bundes bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) geführt sind.
  • Sanierungskonzept: Auf Basis der Energieberatung erstellst du ein detailliertes Sanierungskonzept. Dieses beinhaltet die geplanten Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung, wie beispielsweise Dämmung, Fensteraustausch, Heizungsmodernisierung und den Einsatz erneuerbarer Energien.
  • Einhaltung der Anforderungen: Das Sanierungskonzept muss die spezifischen Anforderungen für ein Effizienzhaus 55 erfüllen. Dies beinhaltet zum Beispiel die Vorgaben zur Wärmedämmung, Luftdichtheit, Heizungstechnik und Nutzung erneuerbarer Energien gemäß den geltenden Richtlinien und Vorschriften.
  • Finanzierung: Neben deinem persönlichen Einsatz musst du auch die finanzielle Seite berücksichtigen. Eine Sanierung zum Effizienzhaus 55 ist mit Kosten verbunden. Informiere dich über staatliche Förderprogramme, Kredite oder Zuschüsse, um die finanzielle Last zu erleichtern. Informationen dazu kannst du bei der KfW-Bank, den Bundesländern oder kommunalen Energieagenturen einholen. Eine gute Planung und eine realistische Einschätzung deiner finanziellen Möglichkeiten sind entscheidend.
  • Fachgerechte Umsetzung: Während des gesamten Sanierungsprozesses ist es wichtig, mit qualifizierten Fachleuten zusammenzuarbeiten. Vertraue dabei auf kompetente Partner, um die Sanierungsmaßnahmen fachgerecht zu planen und umzusetzen. Nur so kannst du die Einhaltung der energetischen Anforderungen für die Sanierung zum Effizienzhaus 55 sicherstellen.
Die Sanierung zum Effizienzhaus 55 ist ein anspruchsvolles Unterfangen, aber es lohnt sich. Nicht nur trägt es aktiv zum Klimaschutz bei, sondern gleichzeitig profitierst auch du von den Vorteilen eines sanierten Hauses, wie etwa dem zusätzlichen Komfort, erheblicher Wertsteigerung, sowie finanziell spürbaren Energieeinsparungen.

Effizienzhaus 55 Anforderungen: Das muss saniert werden

Um ein Effizienzhaus 55 zu erreichen, gibt es verschiedene Sanierungsmaßnahmen, die gemeinsam zur Erreichung des Energiestandards beitragen. Hier sind einige Sanierungsmaßnahmen, die du in Erwägung ziehen solltest:
  • Wärmedämmung: Eine effektive Wärmedämmung ist entscheidend, um Wärmeverluste zu minimieren. Du kannst die Außenwände, das Dach, den Keller und die Fenster mit hochwertigen Dämmmaterialien wie z.B. Mineralwolle, Holzfaser oder Polyurethan verwenden, um den Energiebedarf zu reduzieren. Wird die Dachdämmung beispielsweise vernachlässigt, kannst du bis zu 30 Prozent der Heizenergie allein dort verlieren.
  • Fensteraustausch: Der Austausch alter, undichter Fenster gegen energieeffiziente Modelle mit Wärmeschutzverglasung kann den Wärmeverlust reduzieren und den Wohnkomfort erhöhen. Achte auf eine gute Dichtung und einen geringen U-Wert der Fenster.
  • Heizungsmodernisierung: Eine effiziente Heizungsanlage ist ein entscheidender Schritt in Richtung Energieeffizienzhaus 55. Bei Sanierungen werden von Experten oft moderne Brennwertthermen, eine Wärmepumpe oder eine Solarthermieanlage empfohlen.
  • Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung: Mit einer kontrollierten Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ist dein Haus optimal und effizient belüftet. Dadurch kannst du den Energiebedarf für das Heizen und Lüften senken.
  • Nutzung erneuerbarer Energien: Die Nutzung erneuerbarer Energien wie Solarenergie oder Biomasse kann einen großen Beitrag zur Energieeffizienz leisten. Installiere beispielsweise Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung oder thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung.
  • Energetische Optimierung der Gebäudehülle: Eine effiziente Regelung und Steuerung der Heizungs- und Lüftungsanlagen kann den Energieverbrauch weiter reduzieren. Thermostatventile, programmierbare Raumthermostate oder intelligente Gebäudeautomationssysteme sind mögliche Maßnahmen.Wärmebrücken können den Wärmeverlust minimieren und die Energieeffizienz steigern.
Diese Sanierungsmaßnahmen sind Beispiele, die dich auf dem Weg zu einem Effizienzhaus 55 unterstützen können. Es ist wichtig, dass du gemeinsam mit einem Energieberater, gegebenenfalls auch mit einem Architekten, die individuell passenden Maßnahmen für dein Haus planst und umsetzt.
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Gut zu wissen: Zugelassen sind alle Energieeffizienz-Experten, die in der Expertenliste des Bundes bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) geführt sind. Das bedeutet, dass sie die erforderlichen Qualifikationen und Fachkenntnisse besitzen, um Sanierungsprojekte zum Effizienzhaus 55 professionell zu begleiten. Die dena stellt sicher, dass nur Expertinnen und Experten, die deren Anforderungen an Energieeffizienz-Expertise und Nachhaltigkeit gerecht werden, auf der Liste geführt werden. Du kannst daher auf diese zugelassenen Fachleute vertrauen und dich von ihnen kompetent beraten und unterstützen lassen.

Beispiel: Maßnahmen für die Sanierung zum Effizienzhaus 55

Für deine Sanierung zum Effizienzhaus 55 können beispielsweise folgende konkreten Maßnahmen erforderlich sein:
  • Außenwanddämmung 18 cm
  • Dachdämmung 24 cm
  • Kellerdämmung 10 cm
  • Fenster mit Dreifachverglasung
  • Sole-Wasser-Wärmepumpe
Einen vollständigen, detaillierten Sanierungsplan erstellst du gemeinsam mit einem Energieberater. Dabei wird deine individuelle Gebäudesituation betrachtet und vorausschauend weiterentwickelt.

Was kostet eine Sanierung zum Effizienzhaus 55 durchschnittlich?

Die Kosten für eine Sanierung zum Effizienzhaus 55 sind ein wichtiger Faktor für deine Entscheidungen und variieren je nach Größe des Hauses, dem aktuellen energetischen Zustand und den gewählten Sanierungsmaßnahmen. Es ist daher schwierig, einen genauen Durchschnittswert anzugeben.

Grundsätzlich gilt, dass eine umfassende Sanierung mit höheren Kosten verbunden ist. Wenn beispielsweise eine umfassende Wärmedämmung, der Austausch der Fenster, die Modernisierung der Heizungsanlage und der Einsatz erneuerbarer Energien erforderlich sind, sind die Kosten entsprechend höher.
Gut zu wissen: Generell kann man sagen, dass eine Sanierung zum Effizienzhaus 55 mit Kosten zwischen 250 und 600 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche zu rechnen ist. Dieser Preis beinhaltet in der Regel Materialkosten, Handwerkerleistungen und Planungskosten.
Es ist jedoch wichtig, die Sanierung zum Effizienzhaus 55 nicht nur als finanzielle Belastung zu sehen, sondern als langfristige Investition. Durch die energetische Sanierung wirst du langfristig von Einsparungen bei den Heizkosten profitieren. Zudem gibt es staatliche Förderprogramme und Zuschüsse, die dazu beitragen können, die finanzielle Last zu mindern und die einen Teil der Investitionskosten abdecken können.

Professionelle Energieberater oder Architekten erstellen dir ein maßgeschneidertes Angebot für deine individuelle Sanierung zum Effizienzhaus 55, die auf deine Bedürfnisse und Möglichkeiten zugeschnitten ist.
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KFW 55 Fördermittel: Diese Fördermittel gibt es von der KFW für das Effizienzhaus 55

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet verschiedene Fördermittel für die Sanierung zum Effizienzhaus 55 an. Diese Förderprogramme sollen dir als Hausbesitzer finanzielle Unterstützung bieten, um energieeffiziente Maßnahmen umzusetzen. Hier sind einige der wichtigsten Fördermittel der KfW für das Effizienzhaus 55:
  • KfW-Förderung für Einzelmaßnahmen (Programm 430): Dieses Programm unterstützt gezielte energetische Einzelmaßnahmen wie Wärmedämmung, Fensteraustausch oder Heizungsmodernisierung. Die Förderung erfolgt in Form von zinsgünstigen Krediten oder Zuschüssen.
  • KfW-Förderung für energieeffizientes Bauen und Sanieren (Programm 151/152): Hierbei handelt es sich um ein ganzheitliches Förderprogramm für energieeffiziente Neubauten oder Sanierungen. Die Förderung erfolgt für dich über zinsgünstige Kredite, bei Erfüllung bestimmter Kriterien sind auch Tilgungszuschüsse möglich.
  • KfW-Förderung für erneuerbare Energien (Programm 153): Dieses Programm unterstützt dich beim Einsatz erneuerbarer Energien wie Photovoltaik oder Solarthermie. Es bietet zinsgünstige Kredite für die Anschaffung und Installation entsprechender Anlagen.
  • Du erhältst außerdem einmalige Zuschüsse im Rahmen des KfW-Programms 461, die bis zu 75.000 Euro je Wohneinheit betragen können.
  • Zudem stehen dir zinsgünstige Darlehen mit einem Tilgungszuschuss von 40 Prozent im Rahmen des Programms 261/262 zur Verfügung. Hier kannst du bis zu 120.000 Euro je Wohneinheit erhalten.
Nutze diese Fördermöglichkeiten, um deine Sanierung zum Effizienzhaus 55 finanziell zu unterstützen und die energetische Modernisierung deines Hauses voranzutreiben. Ein Energieberater kann dich dabei unterstützen, die optimalen Fördermittel für dein Vorhaben zu beantragen und dir bei der Umsetzung helfen.
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Gut zu wissen: Mit der Bundesförderung für Wohngebäude sind noch zusätzliche Klassen eingeführt worden: die Erneuerbare-Energien-Klasse (EE) und die Nachhaltigkeits-Klasse. Wenn du einen Großteil deines Wärmebedarfs regenerativ deckst (EE-Paket) oder nachhaltig sanierst (NH-Paket), erhältst du eine Extra Förderung von 5 Prozent bei deiner Sanierung. Zudem steigen die anrechenbaren Kosten für deine Förderung auf 150.000 Euro.
Tipp: Auch für die Begleitung durch einen Energieberater gibt es Fördermittel. Du kannst von einer Förderrate von bis zu 50 Prozent profitieren. Im Ein- und Zweifamilienhaus sind maximal 10.000 Euro anrechenbar. Bei Mehrfamilienhäusern mit mindestens 3 Wohneinheiten kannst du pro Wohneinheit 4.000 Euro, insgesamt jedoch nicht mehr als 40.000 Euro anrechnen. Das bedeutet, dass ein Großteil der Kosten für die professionelle Unterstützung durch einen Energieberater abgedeckt werden kann.

Nutze diese Fördermöglichkeit, um sicherzustellen, dass die Sanierung zum Effizienzhaus 55 EE optimal geplant und umgesetzt wird. Ein Energieberater steht dir während des gesamten Prozesses beratend zur Seite und hilft dir, die bestmöglichen energetischen Lösungen für dein Haus zu finden.

Effizienzhaus 55 EE: Was bedeutet Erneuerbare-Energien-Klasse und wie erreiche ich sie?

Die Erneuerbare-Energien-Klasse beim Effizienzhaus 55 (EE) bezieht sich auf die zusätzliche Förderung, die du erhalten kannst, wenn ein Großteil deines Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt wird.

Wenn du mindestens 55 % der Wärmeversorgung durch erneuerbare Energien deckst, erhältst du einen Bonus in Höhe von 5 Prozentpunkten. Die Förderung für die Sanierung von deinem Haus erhöht sich damit auf 45 %.

Beispiele von Maßnahmen für dein Effizienzhaus 55 EE:
  • Solarthermie, Geothermie, Umweltwärme oder die Abwärme von Abwasser
  • Eigene Erzeugung von Ökostrom zur Wärmeerzeugung
  • Effiziente Heizungsanlage: effiziente Gas- oder Öl-Brennwerttherme, Wärmepumpe, oder Verfeuerung fester oder gasförmiger Biomasse
  • Fernwärme, wenn sie zu über 55 % aus den erwähnten Wärmeerzeugung Techniken stammt.

Fazit: Lohnt sich die Sanierung zum Effizienzhaus 55?

Du fragst dich, ob sich die Sanierung zum Effizienzhaus 55 lohnt? In der Regel Ja! Die Sanierung zum Effizienzhaus 55 ist eine Entscheidung, von der Hausbesitzer auf vielen Ebenen profitieren! Es ist nicht nur eine Investition in die Zukunft und Nachhaltigkeit, sondern auch ein Schritt zu einer effizienten, modernen, höherwertigen Immobilie.

Durch die Sanierung zum Effizienzhaus 55 (EE) erzielst du eine erhebliche Reduzierung deiner Heiz- und Energiekosten. Dank der effizienten Wärmedämmung, moderner Fenster und einer optimierten Heizungsanlage bleibt die Wärme dort, wo sie hingehört – in deinem Zuhause. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch deinen Geldbeutel.

Aber nicht nur finanziell profitierst du von der Sanierung zum Effizienzhaus 55. Du leistest auch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Durch den reduzierten Energieverbrauch und die geringere CO2-Emission trägst du dazu bei, unseren Planeten zu schützen und die Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen.

Darüber hinaus steigerst du den Wert deiner Immobilie erheblich. Ein Effizienzhaus 55 ist attraktiv für potenzielle Käufer, da es einen geringeren Energieverbrauch und niedrigere Nebenkosten bietet. Du investierst in eine wertbeständige Immobilie, die auch in Zukunft gefragt sein wird.

Nicht zu vergessen ist die Unterstützung durch staatliche Fördermittel. Der Staat belohnt deine Entscheidung zur energetischen Sanierung mit finanziellen Anreizen, die die Kosten reduzieren und den Zugang zu günstigen Krediten ermöglichen.

Alles in allem lohnt sich die Sanierung zum Effizienzhaus 55 in jeder Hinsicht. Du sparst Kosten, schonst die Umwelt, steigerst den Wert deiner Immobilie und profitierst von staatlichen Förderungen. Nutze diese Chance, um ein komfortables, energieeffizientes und zukunftssicheres Zuhause zu schaffen.

Du hast noch Fragen? Wir stehen dir mit unserem Expertenteam und unserer Erfahrung im Bereich Sanierung und Effizienzhaus-Stufen persönlich und kompetent zur Seite!

FAQ: Antworten auf häufig gestellte Fragen

Was sind die maximal geförderten Kosten für meine Sanierung zum Effizienzhaus 55?

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Die Höchstgrenze der förderfähigen Kosten für das Effizienzhaus 55 beträgt 120.000 Euro je Wohneinheit und in der EE-Klasse 150.000 Euro je Wohneinheit.

Wann muss ich die Förderung für meine Sanierung zum Effizienzhaus 55 beantragen?

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Die Förderung musst du in jedem Fall vor Beginn der Sanierungsarbeiten mit einem bei der dena gelisteten Energieberater beantragen.

Woher weiß ich, welche Energieeffizienzklasse für meine Sanierung geeignet und realistisch ist?

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Die realistische Energieeffizienzklasse für deine Sanierung hängt stark von deiner Ausgangssituation und deinen individuellen Möglichkeiten ab. Ein guter Energieberater erstellt mit dir gemeinsam einen passenden Sanierungsfahrplan und berät dich hinsichtlich geeigneter Maßnahmen für deine Ziele und Rahmenbedingungen.